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Auf die schönen Seiten des Lebens und auf die freudigen Erlebnisse des Tages zu schauen, das war eigentlich das Thema der diesjährigen Waldweihnacht. Doch es schien alles andere als freudig zu werden. Zuerst musste schon im Vorfeld wegen Abstandsgründen der Gottesdienstort vom Wäldchen ins Chloster bei der Kirche verlegt werden. Dann kam eine Woche zuvor die Mitteilung, dass nur eine Auswahl der Brass-Band Schlattingen den Gottesdienst begleiten kann, da so viele in Quarantäne seien. Und zu guter Letzt schlug Corona doch noch richtig zu und am selben Mittag musste sogar die Brass-Band ganz absagen. Zudem regnete es schon den ganzen Morgen und so schien ein Gottesdienst im Freien fast unmöglich.

Doch dann kam alles anders: Für die musikalische Begleitung hat sich dankenswerterweise Stefan Benz eingesetzt und über moderne Technik Lieder und Zwischenstücke für den Gottesdienst eingespielt. Auch das Wetter spielte super mit, denn es hat tatsächlich in der Zeit des Gottesdienstes nicht geregnet. So konnte doch noch unsere Waldweihnacht auch in diesem Jahr im Chloster bei der Kirche im Freien stattfinden und knapp 20 Gottesdienstbesucher erlebten tatsächlich doch noch freudige Minuten, auf die wir nun zurückblicken können.

Und so konnte man das Thema des Gottesdienstes nicht nur hören, sondern auch wirklich erleben: Trotz Schwierigkeiten gibt es wohl doch auch immer etwas Erfreuliches zu sehen, wenn man genau hinschaut.

Bilder: Franziska Benz
Text: Rolf Roeder