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Aufgrund der erfreulichen Lockerungen des Bundesrates bezüglich der Corona-Schutzmassnahmen war es auch dieses Jahr wieder möglich, wenn auch unter speziellen Bedingungen, einen besonderen Dank an unseren ökumenischen Besuchsdienst unserer Gemeinde weiterzugeben.

So wurden alle MitarbeiterInnen des Besuchsdienstes am 10.06.2021 zu einem (Abgespeckten) Frühstück mit Gipfel und Kaffee, sowie einem süssen Dank in Form von Schokolade eingeladen. Da während der Zusammenkunft «Sitzplatz-Pflicht und Abstandsregeln» eingehalten werden mussten, wurden alle Teilnehmer von unserem evangelischen Pfarrer Rolf Roeder (mit Maske und unter hygienischen Auflagen) persönlich bewirtet und bedient. So konnten sich alle entspannt an ihrem 4er Tisch zurücklehnen und in netten Gesprächen diese Zeit des «Znünis» geniessen.

Gerade in der Zeit der Pandemie war es auch für unseren Besuchsdienst eine grosse Herausforderung, ihren Dienst an unseren Mitmenschen wahrzunehmen. Doch gerade jetzt kann man eben auch spüren, wie wichtig und welch grosse Bedeutung es für viele ältere Menschen unserer Gemeinde war und ist, einen sozialen Kontakt, sei es durch Telefonate, durch Besuche unter Schutzmassnahmen oder auch nur durch Briefe, zu haben.

Daher war es umso schöner, dass es auch dieses Jahr möglich war, unserem Besuchsdienst gerade für diese herausfordernde Arbeit in dieser Zeit, Danke sagen zu können. Auch wenn leider nur 12 MitarbeiterInnen an dem diesjährigen «Znüni» anwesend sein konnten, so gilt der Dank doch allen MitarbeiterInnen.

Es wird in der heutigen Zeit zusehend spürbarer, dass immer mehr Menschen in unserer Gemeinde soziale Kontakte, aufmunternde Gespräche, ungezwungene Unterhaltungen, sowie Anerkennung und Wertschätzung benötigen. Leider ist unser Besuchsdienst schon an seine Kapazitätsgrenzen angestossen und bräuchte dringend weitere Unterstützung. Wer auch gerne andere Menschen besuchen möchte und vielleicht 4-5 Besuche im Jahr tätigen könnte (wer möchte darf auch mehr), darf sich gerne beim Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden. Schon Jesus Christus ist zu den Kranken, zu den ausgegrenzten und einsamen Menschen gegangen. Und so können auch wir Gott und Kirche in unserer Gesellschaft sichtbar werden lassen.